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CORONAERKRANKUNG

Wie Yoga mir geholfen hat gesund zu werden.

Auch mich hat der Virus erwischt. Zuerst dachte ich, dass es ganz normale Halsschmerzen wären, doch siehe da. Einen Schnelltest gemacht und gleich 2 Striche entdeckt. Das bedeutet: Quarantäne. Die ersten 3 Tage ging es mir sehr schlecht. Ich verbrachte den Großteils des Tages im Bett. Meine Familie brachte mir Lebensmittel vor die Türe und mein Freund war während dieser Zeit ausgezogen, da er keine Symptome aufwies und wir es nicht riskieren wollten.

Mein Appetit war fast nicht mehr vorhanden und ich habe mich eher gezwungen zu essen. Ich habe darauf geachtet, sehr viel Obst und Gemüse zu konsumieren, um möglichst viele Vitamine zu mir zu nehmen. Da ich ein sehr geselliger Mensch bin und nicht gerne zu lange alleine sein kann/will, viel mir die Quarantäne am Anfang sehr schwer. Ich habe die sozialen Kontakte meiner Freunde und Familie vermisst und fühlte mich einsam. Als meine Symptome sich allmählig minderten, habe ich begonnen auf meiner Yogamatte zu sitzen und mich leicht zu dehnen. Das tat mir richtig gut und ich habe es in meinen täglichen Alltag integriert. Zusätzlich habe ich mir circa 5 Minuten Zeit genommen am Morgen zu Meditieren. Ich bin aufgewacht und habe mich im Bett aufgesetzt mit geschossenen Augen. Eine Hand auf mein Herz gelegt und die Andere auf meinen Bauch – Ich habe zuerst ganz normal geatmet und anschließend tiefere Atemzüge genommen. Wenn meine Gedanken abschweifen, habe ich die Atemzüge gezählt. Z.b. Einatmen 1 – Ausatmen 1, Einatmen 2 – Ausatmen 2 und so weiter…

Wenn ich ganz ehrlich sein soll – das war die Zeit, als ich das Alleine sein genossen habe und viel Zeit mit mir selbst verbringen durfte. Als es mir schon besser ging, aber ich noch nicht wieder fit war (wenn ihr wisst, was ich meine), habe ich Zeit gehabt Yogastunden vorzubereiten, Filme zu schauen (es waren sehr sehr viele), Musik zu hören und einfach zu entspannen.

Dennoch dachte ich nicht, dass mich der Virus so stark erwischt. Ich habe nach 10 Tagen immer noch mit meiner Lunge zu kämpfen gehabt und merke, dass ich bei Bewegung viel schneller ermüde als zuvor. Also ganz so ohne ist es nicht. Ich habe für mich selbst gelernt, wieder achtsamer und aufmerksamer im Alltag zu sein und sich auch ohne Krankheit den Luxus zu gönnen, mal länger zu schlafen und Filme zu schauen.

Abschließend möchte ich euch eine schöne restlichen Woche wünschen und eine kleine Erinnerung: Bald gibt es nähere Infos zu Yoga am See.

Passt auf euch auf und bis ganz bald. Namaste Jasmin